Alle modulare Segmente benötigen ihre passende Versorgung
Als erstes brauchen wir die allgemeinen Energieversorgung.
Dieser Strom wird benötigt für die Beleuchtung, Antriebe, Schaltungen, etc.
Mit einer höheren Spannung erreichen wir längere Versorgungswege, also Kabellängen und deswegen nehmen wir 24 Volt DC / Gleichspannung. Für die Verwendung in den Modulen reduzieren wir es mit kleinen regelbaren Spannungsreglern DC/DC auf die benötigte Spannung. Dies Regler kommen dem Angebot von Automotive, wie z.B. bei ebay von fh-carshop24.
Grundversorgung der Module machen wir mit 24 Volt DC und als Netzteil verwenden wir die Netzteile von Mean Well HLG-185H-24A. Diese sind für unseren Bedarf mit 7,8 A völlig ausreichend, inklusive Übertragungsverluste bei 2 bis 3 Module.
Hierbei ist dann auch der Verlust im Kabel kompensiert, was meistens unterschätzt wird. Damit der Spannungsabfall über die Länge nicht zu groß wird, verwenden wir Kabels mit einem Querschnitt von 1,5 mm² zur Übertragung. Wie z.B. Fahrzeugkabel FLYY aus dem DCSk-Store (via Amazon) mit rundem Mantel. Dieses paßt mit 6,2 mm Durchmesser auch gut in die PG9 Verschraubung der Hirschmann-Verbinder zur Zugentlastung.
Es kommt auf die Gesamtlänge bei der Übertragung an und diese kann ausgerechnet werden. Das geht nach Tabelle oder ganz einfach mit einem Online-Rechner von LED-Studien. Hier gibt es noch andere hilfreiche und nützliche Information, rund um das Thema mit LED.
Als Stecker verwenden wir von Hirschmann STAK2 ohne Trennsteg. Da bitte Aufpassen bei Bestellungen, sonst passen Stecker nicht auf Connector zusammen.
Diese können auch für Gleichstrom verwendet werden. Bestellbar z.B. bei Conrad. Wir haben in jedem Modul einen Connector und Stecker fest eingebaut, damit an jedem Modul auch eine Einspeißung möglich ist und auch ein Verbindungskabel zum nächsten Modul eingesteckt werden kann, um den Strom weiter zu geben. Im Modul haben wir die Verbindung hergestellt mit einer Verteilerplatte wie z.B. von Henri Electronic.
Bei der Belegung der Kontakt haben wir uns angelehnt, an bereits vorhandene Steckverbindungen mit Gleichstrom. Wie die DIN 9680 für Verbindungen bei Landmaschinen und vom Automotive an die IEC 62196. Daher ergab sich für uns die Polarität, am Hirschmann-Verbinder beim Connector und Stecker auf #1 Masse (Minus) mit Schwarz und auf #2 Plus mit Rot. Die Belegung von PE wird bei DC nicht gebraucht.
Als zweites sind da die Daten zur Steuerung mit Bahnstrom.
Nun geht es um die Energieversorgung für die Bahn mit Fahrstrom.
Auf dem gleichen Medium werden auch die Daten für die Steuerung übertragen.
Hier ist bei uns der Mittelpunkt die Steuerung mXion 30Z und 30B von micron-dynamics.
Als Versorgung der Steuerungen nehmen wir auch hier 24 Volt DC / Gleichstrom.
Ebenso verwenden wir hier die Netzteile von Mean Well, jedoch mit 33 Amp.
Als Verbindung haben wir hier die Steckverbindung für Kleinspannungen nach IEC von Gewiss für Gleichstrom. Auch hier haben wir Connector und Stecker als Festeinbau am Modul angebracht. So kann an jedem Modul der Strom einzeln eingespeißt werden, jedoch kann genauso mit Verbindungskabel auf das nächste Modul weiter verbunden werden. Die Steckerbelegung ist nach IEC vorgeben und die weitere Verteilung wurde mit Standardbauteile aus der Elektrotechnik vorgenommen.
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