Segmente in modularem Aufbau sind kein Widerspruch !
Module sind Teilstücke als ein Bauteil, welche genormte Kopfstücke haben. Diese können mit anderen Module auf Veranstaltungen angereiht werden. Weil die Schienen an vorgegebener Positionen ihren genormten Übergang haben. Daher auch der Begriff einer Modulnorm, damit die Schienen fixierte Positionen haben.
Segmente sind ebenso Teilstücke, diese können genormte oder eigenen Kopfstücke haben. Meist können diese mit anderen Modulen nur mit Übergangsbauteilen verbunden werden. Die Schienen bei Segmenten haben jedoch keine feste Vorgabe der Positionierung als Übergang. Daher werden Segmente normalerweise nur unter sich angereiht und verbunden.
Wir haben jedoch an einzelnen Stellen den Übergang zu genormten Modulen eingebaut. Damit geht es einfacher auf Veranstaltungen eine Übergang zu ermöglichen.
Unsere Segmente wurden auf der Basis von einigen Modulnormen erschaffen. Nach dem Motto, was bei der einzelnen Norm gut ist, wird übernommen. Die Norm der Modulbau-Freunde-Basel / MFB hat sehr viele deckungsgleiche Abmessungen und technische Auslegungen der Bauteile, wie wir unsere modulare Segmente gebaut haben. Auch der Gleisabstand mit 100 mm stimmt mit unserem Abstand bei unseren Segmenten überein.
Die MFB Modulnormen beruhen auf dem MAS 60 System (NEM 933-2 CH) mit einem 60 Grad Dreieck-Raster mit 30 cm Seitenlänge, was ein engmaschiges Wabennetz ergibt. So ergeben sich bei gerade Module mehrfache Längen von 30 cm auf 60 - 90 - 120 - 150 - 180 cm usw. Neben den genormten 60° Bogenmodule sind ebenso die 45° Bogenmodule praktisch; den mit 4 der 45° Bogenmodule ist man wieder im Rastermaß. Die Modulhöhe ist generell 15 cm, somit können Unterführungen, Brücken über Bäche oder nur Geländeverläufe eingebaut werden.
Auch die Spur 0 Modulgruppe Hamburg hat überwiegend ihre 42 Module in einer Länge von 150 cm gebaut. Die Module haben unterschiedliche Breiten von 40, 60 und 80 cm. Wenn die Hamburger Rundfahranlage aufgebaut ist, ergibt sich eine Fläche von 8 x 17 Meter.
Wir haben uns daher auch für die Größe 80 x 150 cm als Basisgröße der modularen Segmente entschieden, damit es nicht so viele Trennstellen dazwischen gibt. Damit lassen sich auch Weichen und DKW's auf dem Teilstücken besser unterbringen. Ebenso lassen sich bei 15 cm Bauhöhe der modularen Segmente gewisse Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Gleistrassen einbauen. Damit sind die gestalterischen und visuelle Elemente einfacher einbaubar.
An einzelnen Positionen gibt es Anschlußflächen mit Bohrungen für Module nach NSOW und Fremo-Norm. Damit können hier auch fremde Module angeschlossen werden. So bleiben unsere Module auch kombinierbar bei Treffen und Arrangements mit anderen Teilnehmern.
Daher werden die Segmente bei uns wie Module behandelt und haben für das Lagern bzw. Verbringen auch Stirnbretter. Damit lassen sich Module auch stapeln und auf Rollwagen bewegen, gleichzeitig sind die Bauteile auch geschützt und können abgedeckt werden. In den Rollwagen liegen u.A. die Beine für diese Module und dadurch ist der Rollwagen mit Gewicht beladen, daß sich ein tiefer Schwerpunkt ergibt.
Damit lassen sich die modularen Segmente gut transportieren und bei Bedarf auch schnell auslagern. Auch alle Fahrzeuge und andere Dinge sind in vielen Auer-Euro-Boxen gut untergebracht. Was vor einiger Zeit bei einem Schadensfall im Keller mit Wassereinbruch sehr vorteilhaft war. Alle Teile konnten zügig demontiert und mit allen Boxen raus gebracht werden. Damit konnte die Sanierung im leeren Keller schnell erfolgen. Einzelne Segmente konnten daher auch nacheinander repariert werden. Anschließend wurden alles wieder in den Keller eingebracht und dort ein glückliches Spur 0 Leben fortsetzen.
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